Federazione sportiva svizzera di tiro

Vorfreude auf das ESF 2026

Urs Marti, OK-Mitglied, SSV-Präsident Luca Filippini, Daniel Fust, CEO GKB und Nationalrat Martin Candidas, OK-Präsident.

Urs Marti, OK-Mitglied, SSV-Präsident Luca Filippini, Daniel Fust, CEO GKB und Nationalrat Martin Candidas, OK-Präsident.

Vom 5. Juni bis 5. Juli 2026 wird das 59. Eidgenössische Schützenfest (ESF2026) in Chur und Graubünden erwartet. Rund 36'000 Schützinnen und Schützen sowie 100'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. OK-Präsident Martin Candinas und sein Team freuen sich, einen der grössten Sportanlässe der Schweiz zu organisieren und den Zusammenhalt der «Schützenfamilie» zu fördern.

Unter dem Motto «Tradition und Passion» wird das ESF2026 in allen Landessprachen präsentiert. Wie es an der Medienkonferenz des Organisationskomitees vom 11. November hiess, soll das Schützenfest durch den dezentralen Aufbau mit 19 Aussenschiessplätzen und dem Hauptschiessplatz Rossboden umweltfreundlich und ohne temporäre Bauten durchgeführt werden. Zusätzlich kommen vollelektronische Schiessanlagen zum Einsatz. «Es wird ein innovativer und umweltverträglicher Grossanlass», so Candinas. Die Organisatoren möchten einen Anlass bieten, der in bester Erinnerung bleibt.

«Ich freue mich riesig»
Das ESF2026 findet auf allen Distanzen statt, von Gewehr 300m bis Pistole 10m, mit ca. 3000 Scheibentagen. Die Schweizer Olympiasiegerin Chiara Leone zeigt sich begeistert: «Als amtierende Olympiasiegerin das ESF erleben zu dürfen, ist ein riesiges Privileg und etwas, das mir heute schon Hühnerhaut bereitet, wenn ich daran denke. Ich freue mich riesig auf ein grosses Fest, in dem der Sport, den wir alle so lieben, von jung und alt gefeiert wird». Anfang 2025 wird das Patronatskomitee mit Persönlichkeiten aus Politik, Militär und Sport aktiv – darunter Bundespräsidentin Viola Amherd.

150'000 ehrenamtliche Arbeitsstunden sind zu leisten
Trotz eines Budgets von 14 Millionen Franken und der Einnahmen aus den Stichgeldern ist das Fest auf Sponsoren angewiesen. Die Finanzierung des Events sei auf einem guten Weg, so Candinas, dennoch bleibt viel Arbeit für die rund 150'000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Luca Filippini, Präsident des Schweizer Schiesssportverbands, betont: «Das OK ESF2026 arbeitet zielorientiert und unermüdlich, um ein unvergessliches Eidgenössisches Schützenfest für die Schützen und die Bevölkerung anbieten zu können. Es wurde schon viel gemacht und bleibt noch viel zu tun, da der Teufel in den Details steckt. Ich sehe dem Fest mit Interesse und Zuversicht entgegen.»

swiss_olympic_member.png Swisslos_Logo.png Logo_LoRo.jpg