Trotz schwieriger Umstände und nach wie vor einschränkenden Bedingungen auch beim Training war die Beteiligung am Einzelwettschiessen ziemlich erfreulich. Total 820 Schützinnen und Schützen (149 im Feld A, 268 im Feld B und 354 im Feld C) absolvierten das Programm. Das sind ziemlich genau 300 Personen weniger, als bei der letzten regulären Durchführung im Jahr 2019.
In der Gruppenmeisterschaft im Feld A beteiligten sich 24 Gruppen an der Ausscheidung für den Kantonalfinal. Das höchste Resultat gelang der SG Luzern Stadt mit 971 Punkten. Auf den Rängen 2 und 3 folgten der WV Ebikon (962) und die FS Obernau (961). Sämtliche 24 teilnehmenden Gruppen werden auch den Kantonalfinal der Gruppenmeisterschaft bestreiten können. Für das beste Einzelresultat im Feld A sorgte Fabio Sciuto von der FS Obernau. Er erzielte 197 Punkte.
Feld D: Root gleich zweimal ganz vorne
Im Feld D drückten die Schützinnen und Schützen der SG Root der Qualifikation für den Kantonalfinal in der Gruppenmeisterschaft den Stempel auf. Mit 690 Punkten gelang der 2. Gruppe der SG Root das Bestresultat. Auf Rang 2 folgte mit nur einem Zähler Rückstand die FSG Hasle, ehe auf dem 3. Platz bereits wieder ein Quintett der SG Root (688) folgte. Insgesamt qualifizierten sich 30 von 46 angetretenen Fünfergruppen für den Kantonalfinal.
In Bezug auf die Einzelresultate teilte sich ein Trio die Höchstpunktzahl. Mit Franz Fischer und Stefan Vogel waren auch hier Vertreter der SG Root ganz vorne mit dabei. Sie erzielten wie auch Walter Ineichen von der SG Emmen 144 Punkte.
Feld E: Flühli-Sörenberg top
Wie immer seit der Einführung dieser Kategorie im Jahr 2017 war die Beteiligung im Feld E am höchsten. 57 Gruppen kämpften um 40 Plätze am Kantonalfinal der Gruppenmeisterschaft. Das höchste Resultat gelang dem Quintett der FSG Flühli-Sörenberg mit 692 Punkten. Damit lagen die Entlebucher vier Zähler vor der SG Perlen und deren fünf vor der FSG Wolhusen. (Patrik Birrer)