Federazione sportiva svizzera di tiro

Dallenwiler erzielt sein 64. Kranzresultat

Der Verband der Zentralschweizerischen Schützen lud am Samstag, 25. Januar 2020, zur Delegiertenversammlung in Ennetbürgen ein. Da der Verband in naher Zukunft aufgelöst wird, war dies die letzte Versammlung in Nidwalden.

Die 99. Delegiertenversammlung des Verbands Zentralschweizerischer Feldschützen fand heuer turnusgemäss im Kanton Nidwalden statt. Präsident Erwin Gander (Stans) durfte im Schützenhaus Herdern in Ennetbürgen 32 Delegierte und 9 Gäste begrüssen, darunter die Nidwaldner Regierungsrätin Karin Kayser. Auch sie nutzte die Gelegenheit, die Gäste offiziell willkommen zu heissen, stellte den Kanton kurz vor und richtete einige Worte an sie. In Anbetracht der baldigen Auflösung des Verbandes wünschte sie den Schützen vor allem eines: Dass die Verbundenheit untereinander weiterhin bestehen bleiben möge.

 

Für gute Resultate geehrt

Jedes Jahr organisiert der Verband die Feldmeisterschaft sowie das Herbst- und Winterschiessen (300m), so auch im vergangenen Jahr. Trotz erfolgreicher Organisation mussten die Verantwortlichen einen Rückgang der Teilnehmerzahlen zur Kenntnis nehmen, insbesondere bei der Feldmeisterschaft. «Wir hoffen, dass die Zahl der Teilnehmer an der Feldmeisterschaft die letzten vier Jahre etwas stabiler bleiben wird», sagte Präsident Erwin Gander und erklärte, dass die Feldmeisterschaft noch bis zur 100. Ausgabe im Jahr 2023 durchgeführt wird.

Auch im vergangenen Jahr durften einzelne Schützen Erfolge feiern. Unter ihnen der erst 13-jährige Jungschütze Dario Reichlin (Morgarten), der mit dem Maximum von 48 Punkten überzeugte. Erwin Gander überreichte ihm dafür den von Paul Kistler gespendeten Bergkristall samt einem finanziellen Zustupf. Freuen über eine Flasche Wein durfte sich Dominik Brun (Kriens), der gemeinsam mit Martin Christen (Dallenwil, war nicht anwesend) sein 64. Kranzresultat erreichte und seine Treffsicherheit einmal mehr bewies.

 

Vorstandsmitglieder bestätigt

Kassier Meinrad Schmidig erläuterte den Anwesenden die Rechnung 2019, die wie geplant ein Minus aufwies. Dem Verband ist es wichtig, dass das noch vorhandene Guthaben bis zur letzten Durchführung der Feldmeisterschaft im Jahr 2023 den Schützen in Form von Gaben zurückgegeben wird. Deshalb sind auch in den kommenden Jahren Verluste vorgesehen.

Die drei zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder Meinrad Schmidig (Kassier, Ried-Muotathal), Ernst Pfäffli (Schützenmeister, Kriens) und Alois Estermann (Leiter Winterschiessen, Rothenburg) wurden in globo und mit Applaus in ihrem Amt bestätigt. Erwin Gander als Präsident und Aktuarin Stefanie Colombo (Emmenbrücke) ergänzen den Vorstand.

Bevor die Zentralschweizer Schützenfamilie zum gemütlichen Teil mit Apéro und Essen überging, gab Erwin Gander die Daten und Durchführungsstätten der letzten Versammlungen durch: Nach Uri im nächsten Jahr finden die weiteren Versammlungen schliesslich in Zug, Obwalden und Luzern im Jahr 2024 statt. (Irene Infanger)

Die Resultate der Feldmeisterschaft 2019 sind zu finden unter www.vzfl.ch

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