In der Leistungsklasse 2 setzten sich die Sportschützen Adliswil, Winterthur-Stadt und Kollbrunn durch. Diese drei Vereine werden in der kommenden Saison in der Leistungsklasse 1 mitmischen. Und kann Adliswil dabei seinen Drive behalten, so können sie in der kommenden Saison um den Sieg mitschiessen, ihr Vereinsschnitt lag lediglich 0.04 Punkte tiefer als derjenige der Sportschützen Limmattal Schlieren.Bemerkenswert ist, dass insgesamt lediglich fünf Vereine mit allen lizenzierten Schützen angetreten sind. Vier von ihnen liegen auf den Podestplätzen. Damit wird deutlich hervorgehoben, dass ein geschlossener Vereinsauftritt eben auch eine grosse Vereinsqualität ist. Etwas zu denken gibt auf der anderen Seite auch dieses Jahr wieder die Anzahl der Vereine, welche bezüglich Teilnehmer die Anzahl der Pflichtresultate nicht erreichen konnten. Es sind dies acht Vereine, das sind mehr als 20 Prozent, eine erschreckend grosse Anzahl.
Auf Seite 6 der Rangliste sind die Höchstresultate in den einzelnen Stichen verzeichnet. Schaut man die Einzelresultate über alle Stiche hinweg an, so schwingt mit 30 Schuss liegend Sam Anderson mit einem Total von 297 Punkten vor Kurt Maag und Tobias Roth mit je 296 Punkten oben aus.
Spannend wäre es geworden, hätte Karin Neff den Gruppenstich auch liegend geschossen, denn sie schoss im Vereins- und ZHSV-Stich die vollen 200 Punkte. Kniend allerding konnte sie mit den Spitzenresultaten nicht ganz mithalten. Mit 20 Schuss liegend und 10 Schuss kniend dominierte in dieser Hinsicht Caspar Huber, er totalisierte 295 Punkte. Ihm auf den Fersen folgen Silvia Guignard mit 294 sowie Pascal Bachmann und Jürg Ebnöther mit je 293 Punkten.
Im Gruppenwettkampf konnte Wila-Turbenthal 1 den letztjährigen Erfolg bestätigen. Die Gruppe verbesserte sich gleich nochmals um 3 Punkte und siegte vor den Grizzly-Bären von Dielsdorf und den Seebueben aus Feld-Meilen. Leider traten sechs Gruppen – so viele waren es noch selten – nicht vollständig an und konnten daher nicht rangiert werden.
Für einen reibungslosen Ablauf sorgten die durchführenden Vereine (Stammheim, Adliswil, Zürich Stadt und Fehraltorf). (Martin Seyfried)
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