In Lasko (SLO) messen sich an diesem Wochenende die besten Pistolenschützen von Europa.
Am Sonntag, 19. Mai traten die Schützen zum Abschluss des EC mit der Standardpistole 25m an. Dabei schaffte der Baselbieter Adrian Schaub (Zunzgen) erneut den Sprung aufs Podest und wurde – wie bereits zum Auftakt von Samstag, 18. Mai mit der mit der Zentralfeuerpistole – Dritter. Schaub erzielte ein Total von 564 Punkten. Der Sieg ging an den Einhemischen Joze Ceper, der 568 Punkte erzielte. Silber gewann der Franzose Kevin Chapon mit 567 Zählern.
Der zweite Schweizer Schütze, Cédric Grisoni erzielte 553 Punkte. Damit klassierte er sich auf Rang 6.
«Adrian hat einen soliden Wettkampf gezeigt und durfte sich wiederum als Dritter aufs Podium stellen. Einige kleine Unachtsamkeiten kosteten ihn eine noch bessere Platzierung», erklärt Heidi Diethelm Gerber. Die Pistolentrainerin ergänzt: «Somit ist Adrian am EC Final in Thun in beiden Disziplinen (Standard und Zentralfeuer) startberechtigt.»
Cédric Grisoni verpasste mit seiner Leistung die frühzeitige Finalqualifikation um knappe 5 Punkte. Die nächste Chance bietet sich ihm jedoch bereits im Juni am EC in Suhl Germany.
Samstag, 18. Mai 2024
Grosse Freude und Enttäuschung
Am Europacup 25m im slowenischen Lasko erreichte der Baselbieter Adrian Schaub den dritten Platz mit der Zentralfeuerpistole. Cédric Grissoni scheiterte nach einem sehr guten Präzisionsteil im Schnellfeuer.
Am ersten Wettkampf am Samstag, 18. Mai hat Adrian Schaub nach einem verhaltenen Präzisionsteil einmal mehr eine starke Leistung im Schnellfeuer gezeigt. Der 26-jährige Baselbieter aus Zunzgen erreichte mit 576 Punkten den dritten Platz. Sieger wurde der Franzose Kevin Chapon (584) und die Silbermedaille ging an Andreas Auprich (579) aus Österreich. Mit dem dritten Rang in Lasko sicherte sich Adrian Schaub auch einen Startplatz am Europacupfinal im Oktober in Thun.
Cédric Grisoni, der zweiten Schweizer in Slowenien, war im Präzisionsteil mit 291 Punkten sehr gut und führte das Zwischenklassement an. Grisoni hatte nach der Präzision 10 Punkte Vorsprung auf Adrian Schaub. Dem Waadtländer ist nach diesem Feuerwerk aber dann das Schnellfeuer wortwörtlich missglückt: «Cédric musste nebst guten Zentrumsschüssen immer wieder auch krasse Ausreisser, bis hin zu einem Rahmenschuss hinnehmen», sagte Pistolentrainerin Heidi Diethelm Gerber nach dem Wettkampf. Am Schluss belegte Cédric Grisoni mit 560 Punkten den 8. Platz in der Rangliste. «So ist auf der einen Seite die Freude gross und auf der anderen herrscht die Enttäuschung», fasst die Pistolentrainerin den Samstag zusammen.