Wie erwartet hochdramatisch verlief der Finalnachmittag. Bei nicht ganz einfachen Windverhältnissen fielen die Resultate nicht allzu grandios aus. Dafür war die Nervenanspannung umso grösser. Bereits in den Gruppenbegegnungen wurden trotz Wind gute Resultate geschossen. Nach den Gruppenbegegnungen vorzeitig die Stände räumen mussten Fribourg und Thörishaus. Ins Halbfinale schafften es Titelverteidiger Villmergen, Alterswil, Büren-Oberdorf und Gossau. Lange offen war die Begegnung zwischen Alterswil und Gossau, am Schluss hatten aber die Ostschweizer knapp die Nase vorne. Noch knapper musste sich Villmergen gegen Büren-Oberdorf geschlagen bekennen. Im kleinen Final musste Villmergen dann Alterswil klar den Bronzeplatz zugestehen. Im Final um den Titel lag Büren-Oberdorf bis Schuss 7 in Führung dann wechselte die Führung und nach 10 Schuss waren die beiden Teams gleichauf. Im entscheidenden Shoot-Off lieferten die acht Innerschweizer 8 Zehner, bei den Ostschweizer drücken drei Neuner aufs Total. So liess sich Büren-Oberdorf nach 2019 und 2020 zum dritten Mal als Meister feiern.
Balsthal-Klus löst Rubigen ab
Letztes Jahr lautete der Zwischentitel «Rubingen ersetzt Balsthal», diesmal lautet er wieder umgekehrt. Obwohl Rubigen ansprechend schoss, verlor es gleich beide Gruppenspiel, das erste gegen Buchholterberg knapp, dann gegen Uri. So war der Abstieg früh Tatsache. Besser machte es Dielsdorf, das zuerst Domat-Ems, danach auch ein starkes Blasthal-Klus bezwang. Für Domat-Ems war der Aufstiegstraum nach der Niederlage gegen Balsthal-Klus vorbei. In der Entscheidungsrunde bodigte Dielsdorf Uri und Balsthal-Klus Buchholterberg.