Christoph Dürr war für den Dreistellungswettkampf parat: Dies zeigten die 2 Mal 98 kniend. Liegend schoss der Ostschweizer gar das Punktemaximum. Stehend begann Dürr mit einer 9, im anschliessenden Schuss musste er eine 8 einstecken. Somit wurde es schon eng: Seit der Halbierung der Schusszahl (3x20 statt 3x40) ist der Dreistellungswettkampf noch brutaler geworden, denn ein einziger Fehlschuss kann fast nicht mehr ausgebügelt werden. In der letzten Passe schoss Dürr dann mit drei Neunern aus. Das Total von 584 Punkten sorgte für Rang 12 – nur 2 Punkte fehlten zum Sprung in den Rankingmatch.
Jan Lochbihler klassierte sich mit 581 Punkten auf dem 33. Rang. Kniend und liegend schoss er nicht überragend, aber ordentlich. Stehend beendete der Solothurner die letzte Serie mit sechs Neunern und wurde in der Tabelle nach hinten gereicht.