«Es freut mich mega, dass so viele Leute gekommen sind; besonders jene aus dem Seeland, die eine lange Fahrt auf sich nahmen», sagte Weltmeisterin Anja Senti bei ihrer Ankunft in Zürich.
Mit Kuhglocken und Transparenten bewaffnet, empfingen über 70 Personen die sechs Erfolgsschützinnen und -schützen am Flughafen Zürich. Dabei war Geduld angesagt; das WM-Team landete über zwei Stunden später als geplant. «In Kairo hatten wir am Flughafen beim Aufgeben des Gepäcks endlose Diskussionen. Damit es für uns in Wien mit dem Anschlussflug nicht zu knapp wird, wollten wir das Gepäck direkt bis Zürich buchen. In Österreich gab es dann wie befürchtet Probleme mit dem Gepäck, so dass wir den Anschlussflug verpassten», erklärte Cheftrainer Daniel Burger. Immerhin hätten sich die Wiener dann bemüht, für das Team den nächstmöglichen Flug zu buchen.
Für die Athletinnen und Athleten sowie ihr Trainer-Team ein nervenaufreibendes Ende einer intensiven Wettkampfzeit.
Natürlich liess es sich auch SSV-Präsident Luca Filippini nicht nehmen, die WM-Schützinnen und -Schützen persönlich willkommen zu heissen. «Sie haben sehr gut geschossen. Ich hätte nicht so viele Medaillen erwartet», sagte der Tessiner stolz.
«Was am Schluss vielleicht fehlte, war ein Quotenplatz», bedauert Cheftrainer Daniel Burger. Besonders angesichts der hervorragenden Leistungen seiner Schützlinge, die an dieser WM zweimal Gold, zehnmal Silber und einmal Bronze holten.
28.10.22
Gigantischer Empfang
Mit Gold und Silber zurück aus Kairo: Die WM-Erfolgsschützinnen und -schützen.
Grosses Begrüssungskomitee: Mit Pauken und Trompeten wurden Weltmeisterin Anja Senti, die fünffache Vize-Weltmeisterin Sarina Hitz, sowie die weiteren Silbermedaillengewinner Silvia Guignard, Sandro Greuter, Pascal Bachmann und Gilles Dufaux empfangen. Mit zwei Stunden Verspätung landete die letzte Delegation des Nationalkaders am Freitagabend am Flughafen Zürich.
Galerie
