Fédération sportive suisse de tir

Sion la Cible Cupsieger

Die KK -Anlage von Glis VS

Die KK -Anlage von Glis VS

Der Final des Mannschaftscups Kleinkaliber fand auf der neuen Anlage in Glis statt. Spannung ist jeweils fest garantiert, ging es doch in den vergangenen Jahren um Millimeter, ja sogar um Gleichstand nach je 120 Schüssen. 2020 sollte da keine Ausnahme machen.

In den Halbfinals verlor KK Bürchen klar gegen die SG Glis mit 1130:1172. Den zweiten Finalplatz sicherten sich die secvhs Schützen von Sion La Cible, die als einziges Team im Kanton noch über keine elektronische Trefferanzeige verfügen. Das tat aber ihrem Können keinen Abbruch, siegten sie doch deutlich gegen das Sextett Mischabel - Matterhorn 1147 : 1128.

Somit kam es zum Final Sion – Glis. Hier wuchsen die Sittener über sich hinaus und erzielten ein Total von 1155 P. Da die Gliser Routiniers auf dem Heimstand dasselbe Resultat vorweisen konnten, musste einmal mehr das Reglement entscheiden. Cathy Délèze konnte im Sittener Team mit stolzen 197 Punkten auftrumpfen, der Gliser Romeo Zentriegen als Teamhöchster 196.

Somit heisst der Walliser Cupsieger 2020 «Sion la Cible» mit den Schützen Sylvia Gaspoz (195), Cathy Délèze (197), Eric Morand (192), Patrick Viret (194), Laurent Délèze (187) und Vincent Barman (190). Für die Gliser schossen Mario Bregy (195), Markus Eyholzer (190), Walter Kummer (190), Christof Stoffel (193), Norbert Wyder (191) und Romeo Zentriegen (196)

Im kleinen Final siegten die 6 Bürchner, das Überraschungsteam des diesjährigen Cups, knapp mit 1141: 1139 gegen Mischabel-Matterhorn mit seinen drei Nachwuchsschützen. Der Pechvogelpreis geht an das Visper Sextett, das schon in den 1/8 Finals mit sehr hohen 1157 Punkten einpacken musste. Damaliger Gegner? SG Glis mit 1159 P.

 

Schweiz. Sektionsmeisterschaft 300 M: Die Chalchofner im NLA - Final!

Als einziger Walliser Verein konnten sich die erfolgreichen Schützen des SSZ Chalchofen Ried-Brig- Glis für den Final in Thun vom 24. Oktober qualifizieren. In der NLA Sport kamen die 25 Schützen (12 Pflichtresultate, die Resultate der 13 Streicher werden zu 2% angerechnet) auf den sagenhaften Sektionsdurchschnitt von 99,275.

Dies reichte für Rang 2 hinter den Zürchern aus Höri, die sogar einen Schnitt von 99,365 vorweisen können. Die anderen Finalisten heissen Oberwinterthur ZH, Ibach SZ, Kyburg ZH, Thun, Langnau, Hinwil ZH, Haldenstein GR und Embrach ZH. Im Kanton Zürich gibt es offenbar noch viele starke 300 Meter Vereine!

St. Léonard, St. Maurice und Visp-Eyholz klassierten sich auf den Rängen 17, 19 und 22.  Visp-Eyholz verfügte allerdings nur über 3 Streichresultate… Die Trauer über das Ausscheiden dürfte sich aber bei allen Walliser Vereinen in der NLA und NLB in Grenzen halten, blicken sie doch auf eine strenge zweite Corona-Saisonhälfte zurück. Verständlich, da viele Schützen in mehreren Disziplinen tätig sind. (Francis Pianzola)

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