Fédération sportive suisse de tir

7. Rang für Sandra Arnold

Erster Finalplatz für die Schweiz am Meyton Cup Innsbruck: Sandra Arnold wird im Luftgewehr-Wettkampf der Juniorinnen gute Siebte. Die weiteren Juniorinnen konnten nicht ganz mit der Spitze mithalten. Bei den Junioren zeigte David Gabriel einen ansprechenden Wettkampf. Lars Allenbach verlor nach einem Fauxpas den Fokus.

Auf Sandra Arnold (Schattdorf UR) ist Verlass: Die junge Urnerin zeigte am 3. Tag des Meyton Cups Innsbruck im Luftgewehr-Wettkampf der Juniorinnen eine starke Leistung. In der Qualifikation belegte sie mit 623.7 Punkten den 8. Rang. Die punktgleiche Cecilia Ng aus Singapur verwies sie dank der besseren Schlusspasse auf den 9. Platz. An der Spitze waren Océanne Muller (FRA) mit 632.8 und die Österreicherin Sheileen Waibel mit 629.4 Punkten eine Klasse für sich. Muller war auch im Final die Beste. Sie gewann mit 252.0 vor Teamkollegin Jade Bordet. Lokalmatadorin Waibel sicherte sich Bronze. Sandra Arnold konnte sich im Vergleich zur Qualifikation um einen Rang verbessern und wurde gute Siebte. «Sie war von A bis Z fokussiert», lobte Trainerin Oriana Scheuss die Leistung von Arnold. 

Sarina Hitz (Mauren TG) war zweitbeste Schweizerin. Sie zeigte einen konstanten Wettkampf, der ihr 616.2 Punkte und den 22. Rang einbrachte. Mit 613.2 Zählern klassierte sich Jennifer Kocher (Genf) auf dem 25. Rang. Auf dem 31. Platz folgt Annina Tomaschett (Trun GR). Sie erzielte 611.7 Punkte. Kim Sturny (Tafers FR) kam auf den 33. Rang. Ihr Resultat: 609.1. Die Zürcherin Noelia Barreira, die nicht Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft ist, konnte sich über 612.6 Punkte und den 28. Rang freuen.

 

Ein Fehlschuss mit fatalen Folgen

Die beiden Schweizer Gewehr-Junioren am Meyton Cup in Innsbruck zahlten auch am 3. Tag etwas Lehrgeld. David Gabriel (Attalens FR) erwischte einen schlechten Start. Nach zwei Serien mit jeweils nur gut 100 Punkten suchte er das Gespräch mit dem Coach. Das half: Gabriel erzielte in den letzten vier Serien zusammengezählt 415.3 Punkte. Seine 616.6 Zähler reichten zum 18. Rang. Damit konnte er mit einem guten Gefühl nach Hause reisen. Auf einen Finalplatz fehlten im 4.4 Zähler. Hätte er das Niveau der vier letzten Serien auch in den ersten beiden Passen zeigen können, wäre der junge Romand im Final mit dabei gewesen.

Lars Allenbach (Seedorf BE) hingegen absolvierte einen Wettkampf zum Vergessen. Der Start gelang ihm mit 104.6, 103.2 und 102.8 Punkten ansprechend. In der vierten Serie passierte es: Allenbach löste versehentlich einen Schuss aus. Die 0.0 warf ihn komplett aus der Bahn. Auch eine Pause und Gespräche mit dem Trainer-Team halfen nichts. Der junge Berner kam nicht mehr in den Wettkampf zurück. Mit 602.0 Punkten landete er auf dem 31. Rang. (van)

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