In den sieben Qualifikationsrunden hatte Serienmeister Tafers in dieser Saison das Glück praktisch nie auf seiner Seite, am Finaltag änderte das aber. Im hochstehenden Startduell gegen Thörishaus gewann Tafers hauchdünn, liess in Durchgang zwei mit einem Topergebnis auch Olten ins Schwitzen. Erstaunlich früh, nach Niederlagen gegen Glarnerland und Nidwalden, musste Gossau die Koffer packen. Im Halbfinal unterlag Glarnerland Olten klar, Tafers Nidwalden nur hauchdünn. Tagers gewann dafür gegen Glarnerland den Kampf um Bronze. Im Duell um Gold übernahm Titelverteidiger Olten von Beginn weg die Führung, doch Nidwalden liess sich nie richtig distanzieren. Der Sieg war knapp, aber sicher verdient.
Dielsdorf steigt ab
Die Auf-/Abstiegsrunde war spannend bis zum Schluss. Die NLA-Team Dielsdorf unterlag zum Auftakt dem von Sarina Hitz angeführten angeführten Weinfelden, kämpfte sich dann gegen Wettingen-Würenlos zurück. Voluntaria Trun holte Selbstvertrauen mit Siegen über Altendorf und Uri. Im Entscheidungsdurchgang war dann Altendorf einen Hauch besser als Weinfelden, Trun klar besser als Dielsdorf.
Winistorf trotz kleinen Patzern
Bei den Juniorenteams war auf Grund der in der Qualifikation gezeigten Leistungen ein Duell zwischen Winistorf und Uri zu erwarten. Nidwalden und Altendorf blieben den Favoriten aber dicht auf den Fersen. Heitenried und Ebnat-Kappel waren früh geschlagen. Im Finaldurchgang wurden auch bei Winistorf kleine Patzer registriert, doch das war auch bei den andern der Fall. So setzen sich am Schluss die Solothurner vor Uri und Altendorf durch.