Schweizer Schiesssportverband

Junioren-WM Liveticker

Das Schweizer Junioren-Team in Lima (PER).

Das Schweizer Junioren-Team in Lima (PER).

Vom 26. September bis 7. Oktober findet in Lima, der Hauptstadt von Peru, die Junioren-Weltmeisterschaft statt. Der SSV ist mit fünf Gewehrschützinnen, einer Pistolenschützin und einem Pistolenschützen vor Ort. Alle Resultate hier im Ticker.

Freitag, 4. Oktober: schweizer Juniorinnen-Team holt Silber – emely jägge verpasst knapp das podest
Das Schweizer Team erkämpfte sich bei der Junioren-WM in Peru im Gewehr 50m liegend die Silbermedaille. Emely Jäggi verpasste das Podest knapp und wurde Fünfte. 

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Mittwoch, 2. Oktober: Tela und Jäggi schrammen am Finaleinzug vorbei
Alexia Tela und Emely Jäggi verpassten den Finaleinzug im Dreistellungsmatch Gewehr 50m der Juniorinnen nur um Haaresbreite. Beide erzielten 585 Punkte, schieden aber aufgrund je zweier fehlender Innenzehner aus. Gemeinsam mit Ekaterina Chenikova sicherten sich die Jäggi-Schwestern im Teamwettkampf die Bronzemedaille hinter Tschechien und Norwegen.

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Dienstag, 1. Oktober: «Juniorenjahre sind Lehrjahre»
Für die Freiburgerin Alice Ambrosini folgte am Dienstag mit dem Schnellfeuer der zweite Wettkampfteil der Disziplin Pistole 25m. Die 17-Jährige belegte am Vortag nach der Präzision mit 283 Ringen den guten 20. Zwischenrang und konnte sich heute noch leicht steigern. «Sie hatte zwei kleine Fehler drin, welche Punkte kosteten. Mit 284 hat sie aber nochmals eine solide Leistung gezeigt», sagte Pistolentrainerin Claudia Loher. Gerade im Schnellfeuer seien kleine Ausrutscher schnell passiert. Mit 567 Punkten und Rang 17 hat Alice Ambrosini zwar das Finale verpasst, zeigte aber auch deutlich ihr grosses Potenzial auf. «Sie weiss das sie das Zeug dazu hat, einen Final zu erreichen», ordnet Loher ein und sagt weiter: «Juniorenjahre sind Lehrjahre.»

Montag, 30. September 2024: Keine Schweizerinnen im Final
Am dritten Wettkampftag der Weltmeisterschaft in Lima (PER) standen zum ersten mal die fünf Gewehrschützinnen des SSV im Einsatz. Die Schweizerinnen blieben jeodch allesamt in der Qualifaktion hängen. Das beste Resultat schoss Emely Jäggi mit 625.8 Punkten und Platz 24. Für eine Finalteilnahme hätte die junge Solothurnerin mindestens 4.1 Punkte mehr schiessen müssen. Schwester Vivien Jäggi folgt mit sieben Zehntel weniger auf dem 30. Rang. Alexia Tela (624.6), Ekaterina Chenikova (624.1) und Larissa Donatiello (619.1) klassierten sich auf den Rängen 32, 35 und 62. Die Qualifikation gewann die Chinesin Zifei Wang mit hochstehenden 635.7 Ringen, damit schoss die Chinesin eineinen neuer Junioren-Weltrekord.

Im Einsatz stand am Montag auch Pistolenschützin Alice Ambrosini. Im Präzisionsteil über 25m klassierte sich die Freiburgerin aus Grolley auf dem 20. Zwischenplatz. Morgen Mittwoch folgt in dieser Disziplin das Schnellfeuer, die besten Acht qualifizieren sich im Anschluss für den Final.

Sonntag, 29. september: Platz 33 für das schweizer mixed-team
Alice Ambrosini und Patrick Roggli konnten am Sonntag nicht mit der internationalen Konkurrenz mithalten. Die zwei Schweizer klassierten sich im Mixed mit der Luftpistole auf dem 33. Platz. Insgesamt waren im Mixed-Wettkampf 37 Teams gestartet. Den Titel holte sich die Junioren aus Deutschland vor dem Team aus der Ukraine. WM-Bronze ging an Indien. Für Patrick Roggli ist damit die Weltmeisterschaft in Peru bereits vorüber. Alice Ambrosini hat morgen Montag und am Dienstag noch einen Einsatz mit der Pistole über 25m. Ebenfalls morgen haben die Gewehrschützinnen ihren ersten Einsatz in Lima mit dem Luftgewehr. 

Samstag, 28. September: Die Luftpistolenschützen machen den Auftakt
Zum Start der Junioren-Weltmeisterschaft in Peru sind mit Patrick Roggli und Alice Ambrosini die Luftpistolenschützen im Einsatz. Ambrosini startete mit 91 in der ersten Serie und steigerte sich daraufhin kontinuierlich mit 94 und 98. Nach 90 Punkten in der vierten Serie drehte die Freiburgerin noch einmal auf und schoss zweimal 95 Punkte. Mit 563 Ringen belegte Alice Ambrosini den 32. Platz.
Bei den Junioren startete Patrick Roggli mit 95 Punkten in der ersten Serie gut in den Wettkampf, konnte seine Leistung in den darauffolgenden Serien aber nicht auf dem soliden Niveau halten. «Immer wieder unterbrach eine Acht seine guten Phasen», sagte Pistolentrainerin Claudia Loher nach der Qualifikation. Der Berner klassierte sich mit einem Total von 554 Ringen auf dem 54. Platz. Für den Einzug in den Final hätte es heute in Lima mindestens 574 bei den Junioren und 571 bei den Juniorinnen gebraucht. 

Das Schweizer Team in Peru:

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