Schweizer Schiesssportverband

Team-Bronze für die Schweiz

Bronze in der Teamwertung der Dreistellung (v.l.): Ekaterina Chenikov, Vivien und Emely Jaeggi.

Bronze in der Teamwertung der Dreistellung (v.l.): Ekaterina Chenikov, Vivien und Emely Jaeggi.

Alexia Tela und Emely Jäggi verpassten den Finaleinzug im Dreistellungsmatch Gewehr 50m der Juniorinnen nur um Haaresbreite. Beide erzielten 585 Punkte und schieden nur aufgrund je zweier fehlender Innenzehner aus. Gemeinsam mit Ekaterina Chenikova sicherten sich die Jäggi-Schwestern im Teamwettkampf die Bronzemedaille hinter Tschechien und Norwegen.

Im Dreistellungsmatch Gewehr 50m der Juniorinnen schrammten zwei Schweizer Schützinnen nur haarscharf am Finaleinzug vorbei. Alexia Tela und Emely Jäggi erzielten beide 585 Punkte. Da jedoch mehrere Schützinnen dieselbe Punktzahl erreichten, entschieden am Ende die Innenzehner über den Einzug ins Finale. Tela und Jäggi fehlten am Ende gerade mal zwei Mouchen auf Rang Acht! Erstere wurde Neunte, Jäggi klassierte sich auf Rang 10.

Die extreme Leistungsdichte durchzog die gesamte Spitze des Feldes. Von den Plätzen 5 bis 10 hatten alle Schützinnen dieselbe Punktzahl. Nur zwei Schützinnen vermochten sich in diesem hart umkämpften Feld etwas abzusetzen: Maja Magdalena Gawenda aus Polen sicherte sich mit 593 Punkten den ersten Platz, während die Norwegerin Caroline Finnestad Norlund mit 591 Zählern den zweiten Platz belegte.

Vivien Jäggi, die Juniorinnen-Weltmeisterin von 2023, kam in Peru nicht ganz auf Touren, erzielte 582 Punkte und 33 Innenzehner und reihte sich auf Rang 18 der Tabelle ein. Ekaterina Chenikova folgt direkt dahinter auf Rang 19 mit ebenfalls 582 Punkten und 30 Mouchen.

Bronze im Teamwettkampf
Im aus der Elimination errechneten Teamwettkampf gab es aber dennoch eine Medaille für die Schweiz: Ekaterina Chenikova, Vivien und Emely Jäggi gewannen Bronze. Gold ging an die Juniorinnen aus Tschechien, Silber sicherten sich die Norwegerinnen.

«Wir sind sehr zufrieden mit der Team-Medaille»
Annick Marguet, Trainerin Gewehr, zeigte sich nach dem Wettkampf in Peru äusserst zufrieden: Sie betonte, dass die Bedingungen mit dem wechselhaften Wind sehr anspruchsvoll gewesen seien: «Die Athletinnen haben einen super Job gemacht.» Besonders herausfordernd war, dass die Elimination und die Qualifikation am gleichen Tag stattfanden. «Für die meisten war es das erste Mal, dass sie einen Elimination schiessen mussten. Es war ein Stück schwieriger, aber sie haben alles gegeben und sehr gut gearbeitet.»
Am Ende schafften es vier Schweizer Athletinnen in die Top 20, was für Marguet ein starkes Ergebnis ist: «Dass keine von ihnen den Final erreichte, kann bei solchen Bedingungen und zwei Wettkämpfen am Stück passieren. Dafür haben wir den Rang 9 und 10 erwischt – und wir sind sehr zufrieden mit der Team-Medaille.»

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