Im entscheidenden Durchgang sah es lange nach einem internen Duell der Freiburger aus. Schmitten-Flamatt lag meist hauchdünn vor Bulle-Grevîre. Als die letzten fünf Minuten der Schiesszeit verkündet wurden, sah es gar nach Gleichstand aus. Bulles Schlussmann liess sich aber durch die Zeitansage aus dem Konzept bringen und büsste noch fünf Punkte auf den Schlussmann des Kantonsrivalen ein. Das nutzte Itingen zum Aufschliessen und danke dem besseren Einzelresultat zum Überholen. Vorjahressieger Bulle feierte Bronze dennoch mit seinem grandiosen Jodelgesang, in den auch Schmitten-Flamatt einstimmte. Noch an den Freiburger Kantonalmeisterschaften war nämlich Schmitten-Flamatt von den Greyerzern geschlagen worden. Gleich mit vier Gruppen schaffte es Genf Arquebuse in die Endausmarchung. Seine Gruppe IV kam als Beste auf Rang vier.
Bereits in den Viertelfinals vom Vormittag waren gute Resultate gefordert, um sich direkt fürs Finale zu qualifizieren. Auf dem Umweg der Hoffnungsrunde (Halbfinal) schaffte es Finalneuling Poschiavo, das am Schluss auf Rang 13 kam und damit einige ehemalige Grössen hinter sich liess.