Schweizer Schiesssportverband

Triple für Aarau

Aarau freut sich über das Triple.

Aarau freut sich über das Triple.

Die Gruppe aus Aarau holte im Feld A zum dritten Mal in Folge den Titel. Bei den Ordonnanzgewehren führte die ehemalige Nationalmannschafts-Schützin Marina Mathis Ennetmoos zum Sieg. Im Feld E (Sturmgewehr 90 und 57-02) jubelte das Team vom MSV Turtmann.

Feld A: Aaraus Vormachtstellung wackelt, fällt aber nicht
Zum dritten Mal in Folge konnte sich die Gruppe aus Aarau in Feld A an die Spitze setzen und den Titel erfolgreich verteidigen. Dieses Jahr wäre es durchaus möglich gewesen, Aarau vom Thron zu stossen. Einige Teammitglieder zeigten in der Endrunde Nerven. In einem hoch spannenden Finale sicherten sie sich den ersten Platz vor der Schützengesellschaft Höri und der Soc. de tir sportif aus Peseux. Bettina Bereuter, die entscheidend zum Erfolg beitrug, zeigte sich begeistert: «Es ist ein ganz spezieller Erfolg, zum dritten Mal zu gewinnen. Wir wussten, dass wir heute dieses Triple schaffen können, haben es insgeheim auch ein bisschen erwartet, dennoch ist es nicht selbstverständlich. Der Weg von den ersten kantonalen Heimrunden bis zum Finale ist lang. Immer wieder bleiben starke Teams in der Qualifikation hängen.»

Feld D: Ennetmoos triumphiert
In Feld D setzte sich die Schützengesellschaft Ennetmoos nur zwei Punkte vor Oberramsern durch. Der Jubel war ausgelassen! Besonders Marina Mathis überzeugte mit einer herausragenden Leistung, die den entscheidenden Unterschied machte. Die Mannschaft bewies in einem spannenden Finale Nervenstärke und konnte sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Über die Bronzemedaille freute sich der FSV Oberriet.

Feld E: Klarer Sieg für Turtmann
Im Feld E konnte die Schützengesellschaft aus Turtmann den Sieg für sich verbuchen. Das, nachdem in Runde eins noch beinahe das Ausscheiden gedroht hatte. Möglicherweise hat die lange Anfahrt aus dem Wallis ein paar Stunden Schlaf gekostet. Ab Runde zwei schienen sie erwacht zu sein und im Finale distanzierten sie die Konkurrenz gleich um neun Punkte und sicherten sich den ersten Platz. Dahinter setzte sich Lanzenhäusern vor der FSG Burg-Schwyz durch, welche ihrerseits mit dem besten Resultat aus den Heimrunden nach Winterthur gereist waren. (Christian Alther)

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