Schweizer Schiesssportverband

Dritter Platz für Barbara Schläpfer

Wurde im 10m-Wettkampf Dritte: Barbara Schläpfer.

Wurde im 10m-Wettkampf Dritte: Barbara Schläpfer.

Am 23. und 24. Juni 2023 massen sich vier Gewehrschützinnen und zwei Gewehrschützen in Bologna an der Rifle Trophy. Dabei hatte Barbara Schläpfer die Nase ganz weit vorne.

Im 10m-Wettkampf der Frauen zeigte besonders Gewehrschützin Barbara Schläpfer eine starke Leistung. Mit 628.2 Punkten schoss die 30-Jährige das zweitbeste Resultat der Qualifikation und erreichte damit mühelos den Final. Ebenfalls in diesem schoss die Appenzellerin teils hohe 10er-Werte und kämpfte weiter nach vorne bis zum dritten Platz. Muriel Züger war die zweite Schweizerin im Final. Mit guten 164.6 Zählern erzielte die Schwyzerin Platz 6. Fränzi Stark (623.0) wurde 16; Annina Tomaschett (616.3) 24.
Mit 627.6 Ringen sicherte sich bei den Männern Fabio Wyrsch im 10m-Wettkampf einen Finalplatz. Mit einer soliden Leistung klassierte sich der Urner im 6. Rang. Sandro Greuter (617.2) fand nicht so recht in den Wettkampf und beendete diesen im 24. Schlussrang.

Knapp am Podest vorbei
Die vier Schweizerinnen zeigten im Dreistellungswettkampf, dass sie sich ebenbürtig sind. So belegten Muriel Züger (578-24x), Annina Tomaschett (578-22x) und Barbara Schläpfer (578-19x) die Plätze 14, 15 und 16. Die Nase vorn hatte Fränzi Stark. Die St. Gallerin ergatterte mit 585-25x Zählern ein Final-Ticket. Im Final wurde die 24-Jährige dann Vierte.
Haarscharf an einem Finalplatz vorbei schrammte bei den Männern Sandro Greuter (580-25x). Der St. Galler erzielte im Dreistellungswettkampf Platz 9. Dicht gefolgt von Fabio Wyrsch (579-23x), der den Wettkampf auf dem 10. Platz beendete.

Mixed-Wettkämpfe
In der Mixed Team-Disziplin zeigten die beiden Schweizer Teams ansprechende Leistungen und bewegten sich auf der Rangliste im guten Mittelfeld. Barbara Schläpfer und Fabio Wyrsch (SUI 1) schossen 625.2 Punkte (6. Rang); Muriel Züger und Sandro Greuter (SUI 2) erzielten 624.2 Zähler (8. Rang).

Anspruchsvolle Bedingungen
Durch hochsommerliche Temperaturen um die 35 Grad sowie Gewitterzellen, wurden die Athleten herausgefordert. «Wir durften einige Finaleinzüge sowie einen erfreulichen dritten Platz von Barbara feiern. Andere Male hatten wir auch etwas Pech und haben uns wegen weniger Innerzehnern nicht für den Final qualifiziert», bilanziert Delegationsleiter Jan Hollenweger.
«Nun gilt es, die persönlichen Wettkampfanalysen zu tätigen und die Stärken sowie Schwächen aus den Wettkämpfen herauszunehmen», sagt Hollenweger.

Impressionen

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