22.01.23

Silber für Gogniat und Bader

Die Schweizer Juniorinnen und Junioren zusammen mit ihrer Trainerin und den Trainern.

Die Gewehr-Juniorin Audrey Gogniat und der Pistolen-Junior Jannis Bader sorgten für das zweite und dritte Edelmetall für die Schweiz. Am Meyton Cup Innsbruck (AUT) sicherten sich die beiden im 10m-Wettkampf Silber.

Da strahlte sie über alle Backen: Audrey Gogniat. Im Duell um die Goldmedaille gegen Faithe Odelia de Souza aus Singapur schaffte es die Gewehr-Juniorin um ein Haar zuoberst aufs Podest. Die Jurassierin unterlag ihrer Kontrahentin knapp mit 16:14 und holte sich im 10m-Wettkampf die Silbermedaille. Der dritte Podestplatz ging mit Yoke Ching Ariana Beh (256.6) ebenfalls an Singapur.
Zweitbeste Schweizerin war Stella May (614.8) auf dem 11. Platz, gleich vor Leonie Zurfluh (614.2) auf Platz 12. Weiter klassierten sich Ekaterina Chenikova (610.6) im 17. und Alexia Tela (608.1) im 19. Schlussrang.

Gewehr 10m Junioren
Den Schweizer Junioren gelang im 10m-Wettkampf der Einzug in den Final leider nicht. Mit 606.8 Punkten und Platz 13 gelang Dorian Sallien das beste Schweizer Resultat. Silas Stadler (604.03) klassierte sich im 15. Rang.
Im Goldmedaillenmatch siegte der Österreicher Dominic Einwaller, welcher Hong An Tang aus Singapur mit 17:13 bezwang. Bronze ging an den Österreicher Johannes Kuen (257.9).

Pistole 10m Juniorinnen
Bei den Pistolen-Juniorinnen erreichten beide Schweizer Athletinnen den Final. Dabei erzielte Alice Ambrosini (237.7) den guten vierten Platz. Mia Hartmann (137.4) wurde Achte.
Im Goldmedaillenmatch bezwang Shang Ron Clarice Lee aus Singapur die Deutsche Maxi Vogt mit 16:10. Bronze ging mit Svenja Gruschka (240.3) ebenfalls an Deutschland.

Pistole 10m Junioren
Eine weitere Silbermedaille für die Schweiz ergatterte der Pistolen-Junior Jannis Bader im 10m-Wettkampf. Wie Gogniat schrammte der Zürcher haarscharf an Gold vorbei und unterlag seinem Gegenspieler – dem Deutschen Andreas Bäumler – mit 16:14. Bronze ging an Adrian bin Osman aus Singapur (244.0).
Der Berner Patrick Roggli (192.0) beendete den Wettkampf auf Platz 5. Jacopo Imerico (531-x6) vermochte nicht an den Erfolg vom Vortag anknüpfen und beendete den Wettkampf auf dem 11. Platz.
«Nicht jeder konnte sich gegenüber gestern steigern; doch jeder hat agiert, reagiert und bei einigen ist das aufgegangen», sagte Trainerin Claudia Loher. «Audrey und Jannis haben ihre Klasse in einem spannenden Final zeigen können», so Loher weiter. «Alles in allem eine gute Teamleistung».