Die Bronzemedaille war für Nina Christen und Christoph Dürr schon zum Greifen nah, denn das Duo startete den zweiten Turniertag des Weltcups äusserst vielversprechend: Im Mixed-Wettkampf zeigte besonders Nina Christen, was in ihr steckt. Mit sagenhaften 318,3 Punkten schoss die Nidwaldnerin das beste Resultat aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zusammen mit Team-Kollege Christoph Dürr sicherte sie sich damit die Teilnahme am Bronze Medal Match. In diesem kämpften die beiden gegen Lisa Müller und Maximilian Dallinger, das starke Team aus Deutschland. Mit 16:12 setzten sich die Deutschen durch.
Auch ohne Edelmetall ist Chef-Trainer Daniel Burger sehr zufrieden: «In diesem Weltklassefeld war dies eine Top-Leistung. Auf dem Weg nach Paris 2024 sind Finale-Teilnahmen sehr wichtig. Sie bringen Erfahrungen, Sicherheit und auch viel Selbstvertrauen; alles wichtige Puzzleteile zum Erfolg».
Das zweite Schweizer Mixed Team - Chiara Leone und Jan Lochbihler – erzielte 624.4 Zähler und klassierte sich im 25. Rang.
Im Goldmedaillenmatch erledigte das indische Team - Narmada Nithin Raju und Rudrankksh Balasaheb Patil - die Ungaren Eszter Denes und Istvan Peni mit 16:6.
20.02.23
Knapp an Bronze vorbei
Knapp an Bronze vorbei: Nina Christen und Christoph Dürr.