Die Qualifikationen in der Kategorie Junioren U17 zog sich über den Mittag, so dass die Siegerehrung kurz vor derjenigen der Kategorie Elite stattfinden konnte: Den Sieg mit nach Hause nehmen konnte Winistorf (609.2) mit den Schützinnen Vivien Jäggi, Emely Jäggi und Emely Gyger. Silber ging an das LG-Team Uri 1 (580.1), Ebnat-Kappel (577.3) erstritt sich den dritten Platz.
Elite
Da die Qualifikationsrunden für den Final in der Kategorie Elite noch am Morgen stattfanden, konnten bereits kurz nach 14 Uhr folgende Teams gekürt werden: Auf die Spitze des Treppchens und damit Schweizermeister der Gruppenmeisterschaften 2022 wurde Tafers 1 mit den Schützen Gilles Dufaux, Simon Beyeler, Irene Beyeler und Sven Riedo (984.3). Auf den zweiten Platz schoss sich Gossau 1 (975.9), Bronze ging an Olten 1 (890.9).
Junioren U21
Am Final in der Kategorie Junioren U21, welcher am Nachmittag stattfand, kristallisierte sich bald eine klare Führung heraus, auch wenn es auf den hinteren Plätzen zu einigen – zum Teil knappen – Wechseln kam. Letztlich wurden folgende Ergebnisse erzielt: Bronze holte sich das Team aus Tafers (657.7), Silber ging an Altendorf (721.7) und mit 6.3 Punkten Vorsprung darf sich das LG-Team Uri (728) mit Sandra Arnold, Leonie Zurfluh und Silas Stadler Schweizermeister U21 Gewehr 10m nennen.
Gute Stimmung auf den Zuschauerrängen
Die mit dem letzten Bundesratsentscheid fallen gelassenen Corona-Massnahmen trugen sicherlich auch dazu bei, dass am Final SGM insgesamt eine fröhliche und entspannte Stimmung herrschte. Auf den Zuschauerrängen, in der Festwirtschaft und im Bistro wurde viel und herzlich gelacht.
An dieser Stelle soll nicht nur allen Finalistinnen und Finalisten zu ihrer hervorragenden Leistung gratuliert werden, sondern auch allen anderen Teilnehmer. Sie sind es nämlich, die den Schiesssport am Leben erhalten. An Anlässen wie diesen wird immer wieder erkennbar, auf welch hohem Niveau sich der Schweizer Schiesssport befindet und dass er aus allen Bevölkerungsschichten und -regionen nicht nur Schützinnen und Schützen, sondern auch zahlreiche Zuschauer anzieht. (Charlene Jäggli)