Die Schiesssaison 2020 auf den Distanzen Gewehr 300 Meter und Pistole 25/50 Meter ist bereits Geschichte. Bei störenden Herbstwind und bei niedrigen Temperaturen beendeten die Bündner Matchschützen ihre Saison mit dem traditionellen Schlusswettkampf auf dem Rossboden in Chur. Mit den von den Bündner Matchschützen erbrachten Leistungen in der zu Ende gehenden Saison zeigte sich Hubert Tomaschett, Chef Match/Leistungssport des Bündner Schützenverbandes (BSV) im Allgemeinen zufrieden auch mit Covid-19.
Eine einzige neun
Als Sieger des BSV-Schlussmatchs konnten sich fünf bewährte Schützen und eine Schützin ausrufen lassen: Georg Maurer, (Felsberg) mit starken 586 Punkten in der Kategorie Standardgewehr 2-Stellungen verpasste seinen eigenen Bündner Rekord aus dem Jahr 2016 um nur fünf Punkte. Liegend schoss er von 300 möglichen Punkten 299 Punkte (29 Zehner und eine neun im fünfletzten Schuss). Carl Frischknecht, (Tomils) gewann mit 537 Punkten, in der Kategorie Ordonnanzgewehre 2-Stellungen. Meinrad Monsch, (Zizers) siegte mit guten 588 Punkten in der Kategorie Sportgewehr liegend. Hermann Jemmi, (Castrisch) wurde mit nur 531 Punkten Sieger der Kategorie Ordonnanzgewehre liegend. Franz Josef Plaz, (Brugg/Savognin) sicherte sich den Sieg in der Kategorie Sturmgewehr 57/03 liegend mit dem Resultat von 575 Punkten. Für sich den Schlussmatch entschieden in der Kategorie Pistole 50 Meter hat überraschend mit 553 Punkten Sybill Tscharner (Schiers) dank ihrer ersten und 5. Passe von je 95 Punkten. Nicht dabei am Wettkampf war Seriensieger Elmar Fallet (Müstair). (Gion Nutegn Stgier)