Ohne Heinz Häsler kein JU+VE-Final: Der bald 90-Jährige ist Begründer des Schiessanlasses in der Thuner Guntelsey, Korpskommandant, Generalstabschef und Ehrenpräsident des Verbands der Schweizer Schützenveteranen. Er wurde von OK-Präsident Peter Trauffer und von Bernard Lampert, Präsident des Verbands Schweizer Schützenveteranen, speziell willkommen geheissen. Trauffer begrüsste in seiner Ansprache zudem die rund 100 Helferinnen und Helfer, die den JU+VE-Final überhaupt erst möglich machen, sowie die zahlreichen Gäste vom Militär, vom VSSV, vom SSV, von den Kantonalverbänden Bern und St. Gallen, vom Verband Aargauischer Schützenveteranen sowie von den verschiedenen Sponsoren – und natürlich die Vertreter der USS Versicherung, die erneut den Apero offeriert hat.
Thema war auch die Zukunft des Anlasses. Da mittlerweile klar ist, dass die Schweizer Sektionsmeisterschaft SSM weitergeführt wird, werden der JU+VE-Final und die SSM die Infrastruktur in der Guntelsey weiterhin gemeinsam nutzen. Angepasst werden aber die Schiessprogramme. Bereits heuer wurde das Programm Pistole 25m für die Junioren und die Senioren angeglichen. Ab dem Jahr 2021 werden die Kategorien A, B und C Pistole 50m der Veteranen wegen zu geringer Beteiligung gestrichen. Dafür wird neu die Kategorie Gewehr 50m für Veteranen und Junioren eingeführt. Die neue Kategorie bringt eine Partnerschaft zwischen dem SSV, dem VSS sowie dem VSSV. Der SSV wird für die Qualifikation der Junioren in der Heimrunde zuständig sein, der VSS für die Durchführung der SVEM-Heimrunde zur Qualifikation der Sportschützen-Veteranen. Der VSSV wird in Zusammenarbeit mit dem OK für den Final zuständig sein. Sofern die Präsidentenkonferenz des SSV dies so genehmigt, treten diese Änderungen ab 2021 in Kraft. (Aschi Nydegger)